Gedenkstätte Poppenbüttel
© Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte, Rainer Viertlböck
Baracken, Plattenhäuser und andere temporäre Architekturen prägten seit den 1940er Jahren auch den Stadtteil Poppenbüttel. Beim Bau der Plattenhaussiedlung waren auch Gefangene des KZ-Außenlagers Sasel eingesetzt. Mit der Neugestaltung des Stadtteils in den 1970er Jahren veränderte sich das Bild: Einkaufszentrum und Parkhaus rückten ins Zentrum Poppenbüttels. Beton als Material blieb nach wie vor präsent im Stadtbild.
Bei dem Rundgang mit anschließendem Gespräch im letzten erhaltenen Plattenhaus werden der Architekt und Historiker Andreas Ehresmann und die Autorin Antje Stahl die architekturhistorischen und erinnerungskulturellen Bedeutungen dieser Bauten diskutieren.
Keine Anmeldung erforderlich.