Nach Basketball Courts, leeren Schwimmbädern und Handspiel Plätzen sind die Serien über die Storefront Churches - also Kirchen in ehemaligen Ladenlokalen - und über die gewellten Bauzäune in Brooklyn die Nummern vier und fünf in Johnstone’s spezifischen New Yorker Projekten. Alle behandeln sie ein bestimmtes Detail der New Yorker Landschaft – Plätze, die uns bekannt vorkommen und doch anonym sind. Sie alle haben etwas gemein, sie sind Teil des visuellen Stoffes, der New York so einzigartig macht. Johnstone’s Auge sieht die Poesie der Großstadt in diesen Basketball Feldern, den Kirchen, die quasi nur aus einer Tür und einem Schild mit einem obskuren Namen bestehen, in den Brooklyner Zäunen. Mit jeder seiner Serien präsentiert uns Johnstone eine uns unbekannte Seite seiner Heimatstadt. Er findet Balance und Struktur, Momente der Stille und auch Einsamkeit in einer so hektischen und mitunter chaotischen Metropole.